Die Geschichte vom "Le Argille, Cabernet di Cabernet".
Stark, wichtig, einzigartig, zwei Jahre in Zementfässern gereift, makellos und ohne aromatische Interferenzen von Holz, um seine Einzigartigkeit und seinen warmen, eleganten und reifen Geschmack zu bewahren.
"Le Argille" (Ton) entstammt einer Geschichte, die mein Vater mir erzählte: In den siebziger Jahren hatte er in der Provinz Treviso ein Weingut gekauft und Weine gefunden, die in ausgetrockneten Zementtanks enthalten waren. Normalerweise sollten diese Weine zu Essig werden, aber in Wirklichkeit waren die Weine frisch, fruchtig und in ausgezeichnetem Erhaltungszustand. Diese Sache, die mir mein Vater erzählt hat, faszinierte mich sehr und führte mich zu Nachforschungen und zur Entdeckung, dass die Konservierung und Reifung von Weinen in einem Zementbehälter die alte venezianische Tradition war. Um Le Argille herzustellen, beginnen wir mit dem Anbau von Trauben. Durch die Produktion einer geringen Menge pro Hektar können wir einen vollmundigen, sehr reichen und alkoholischen Wein erhalten.
Das Besondere am "Le Argille, Cabernet di Cabernet" ist die besondere Reifung in einem Zementtank. Aus verpackungstechnischer Sicht wollten wir die Flasche mit Zement abdecken und die Kappe mit Siegellack verschliessen. Alle Arbeiten werden von Hand ausgeführt.
Unser "Le Argille, Cabernet di Cabernet" hat zum Zeitpunkt seiner Verkostung seine Besonderheit, am Gaumen finden wir einen kräftigen, tiefen, warmen Wein. Es richtet sich an einen fortgeschrittenen Verbraucher, aber auch an einen Erstverbraucher, da es sich um einen Wein handelt, der trotz seiner grossen Bedeutung einfach ist. Er ist kein zu interpretierender Wein, sondern ein Wein, der verkostet werden muss.